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Wie ich einer anscheinend unausweichlichen Schulter-OP entkommen bin und so meine Selbstwirksamkeit und YOGA entdeckt habe.

Autorenbild: MargaretheMargarethe

Heute möchte ich euch gerne erzählen, wie ich überhaupt zu Yoga gekommen bin.

Mit 21 Jahren stand ich als sehr talentierte Geigerin kurz vor meinem ersten Konzertfachdiplom. Aus einer Musikerfamilie stammend und immer von Musik umgeben, hatte ich diesen erwartbaren Weg eingeschlagen. Bis dahin lief auch alles bestens. Solokonzerte, Auftritte mit dem Kammerorchester meines Professors…alles gut, sozusagen.


Doch dann kam der Termin zu meinem 1. Diplom immer näher und ich musste insgesamt 3-mal mein Diplom verschieben. Jedes Mal hatte ich so starke Schmerzen in der Schulter, dass ich nicht mehr allein einen Pulli anziehen konnte, geschweige denn die Geige halten. Die Ärzte waren sich einig, da hilft nur eine Schulter OP.


Und dann kam eine wirklich lebensverändernde Intervention einer sehr resoluten Physiotherapeutin. „Jetzt überlasst mir das Mädel mal für 2 Monate und dann reden wir weiter.“ 2 Monate intensives Training und die Schulterprobleme waren weg. Das Wasser in der Schulter war weg, die Entzündung war weg und mental war ich durch meinen starken Körper ebenso komplett gestärkt. Und der abschließende Satz der Therapeutin: „Wenn du bei dem Beruf gesund bleiben willst, musst du einen Ausgleich machen. Ich glaub zu dir würde Yoga am besten passen."


Wow. Ich war so überrascht, wieviel möglich ist! Wieviel Selbstheilung möglich ist. Aber auch, wieviel EIGENVERANTWORTUNG wir für unser körperliches und mentales Wohlbefinden haben. Und so begann mein Yoga-Weg im Jahr 2001. Da war Yoga noch keine Modeerscheinung und Lifestyle-Produkt. Da war es gar nicht so leicht eine Yogalehrerin oder einen passenden Kurs zu finden. Und dann ging es los. In einer kleinen Gruppe und ich war schockverliebt.


Zu Beginn waren es die Übungen und die Entspannung auf sehr tiefer Ebene, die mich so berührt haben. Doch mit der Zeit haben mich die Philosophie und die alten Yoga Weisheiten bis in mein Innerstes verwandelt. Ich bin strahlender, glücklicher und stabiler in meinem ganzen Sein geworden. Und von diesem ersten Kurs an bis heute, hat mich Yoga begleitet. Durch sämtliche Höhen und Tiefen. Und mein resoluter Physiotherapeutinnen-Engel hatte recht: Yoga hat mir geholfen körperlich und mental gesund zu bleiben. Auf beiden Beinen im Leben stehend (manchmal nur auf einem Bein...Vrksasana-der Baum).


Doch bis zur Geburt von HAPPY FUSSYOGA - BE GROUNDED gibt es noch einige Geschichten zu erzählen.

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